Maler Stöckli
im Laufe der Zeit


  • 1951

    Grossvater Paul Stöckli sen. gründete das Malergeschäft Stöckli mit Sitz in Untersiggenthal. Seine Ehefrau Hildegard Stöckli-Widmer unterstützte ihn im administrativen Bereich. Anfangs war er alleine mit dem Fahrrad und einem Leiterwagen unterwegs. Später kaufte er sich sein erstes Automobil – natürlich für das Geschäft. Er musste eine Menge Werkzeuge, Maschinen und Materialien anschaffen. In seiner fast vierzigjährigen Tätigkeit als Patron setze er viele Ideen hervorragend um.
  • 1954

    eröffnete er mit seinem Bruder Anton Stöckli eine zweite Niederlassung in Fislisbach. Auch heute noch betreuen wir Kunden aus beiden Gemeinden.
  • 1967

    absolvierte Anton Stöckli die Malermeisterschule. Er zeichnete sich durch sein besonderes handwerkliches Geschick aus.
  • 1968

    begann mein Onkel Bruno Stöckli, der zweitgeborene Sohn von Paul sen. und Hildegard Stöckli-Widmer, die Lehre im Betrieb. In der Hochkonjunktur der siebziger Jahre erlebte das Malergeschäft Stöckli einen Aufschwung. Es waren einige Gastarbeiter saisonbedingt in der Firma tätig. Auch die Folgejahre verliefen gut für das Geschäft.
  • 1989

    absolvierte Bruno Stöckli die Vorarbeiterschule. Nun musste sich Paul Stöckli sen. keine Gedanken mehr machen über seine Nachfolge.
  • 1994

    startete ich meine Lehre als Maler in einem anderen Betrieb. Ich arbeitete mit Italienern, Deutschen und Schweizern zusammen. Es war eine gute Erfahrung für mich, verschiedene Mentalitäten kennen zu lernen.
  • 1999

    Meine Grossmutter Hildegard Stöckli-Widmer starb an Herzversagen. Mein Grossvater verlor seine Ehefrau und Partnerin, die ihn während vieler Jahre unterstützte.
  • 2001

    Ich besuchte auf Anraten meines Grossvaters und meines Onkels die Vorarbeiterschule. Meine Freude am Beruf wurde noch grösser und ich verstand die Zusammenhänge immer besser.
  • 2004

    Im Frühling starb mein Grossvater und Begründer des Malergeschäftes Paul Stöckli sen. im Alter von 79 Jahren. Zuvor übergab er das Geschäft an seinen Sohn Bruno Stöckli. Anton Stöckli war bereits pensioniert.
  • 2004

    Im selben Jahr verstarb mein Onkel Bruno Stöckli ebenfalls. Ich vermisse meine Grosseltern und meinen Onkel sehr und hoffe, dass ich das Malergeschäft Stöckli auch in ihrem Sinne weiterführe.
  • 2004

    Im November übernahm ich den Familienbetrieb mit der gesamten Belegschaft. Bis dahin hatte ich schon einige Erfahrungen in verschiedenen Unternehmen gemacht u.a. über das Herstellen von Kunststeinelementen bei einer Firma in Frick. Zuletzt war ich in einem Malerbetrieb in Schaffhausen tätig, wo ich gerne noch etwas geblieben wäre, aber eine neue Aufgabe erwartete mich in Unterstiggenthal. Dank der grossen Unterstützung meiner Eltern Paul und Anita Stöckli-Baumann, meines Onkels Stefan Stöckli und meiner Tante Hildegard Spörri-Stöckli wurde mir der Einstieg sehr erleichtert.
  • 2006

    musste ich von meinem Vater Paul Stöckli jun. Abschied nehmen. Er verstarb im November an Herzversagen. Sowohl privat wie auch geschäftlich hinterlässt er eine äusserst grosse Lücke.
  • 2012

    Schon acht Jahre sind vergangen und wir sind immer noch da! Mich freut es, dass wir seit 2005 kontinuierlich stärker werden. Dies haben wir natürlich in erster Linie unserer Kundschaft zu verdanken. Deshalb möchte ich mich an dieser Stelle für Ihr Vertrauen bedanken!